32.
Internationales Torballturnier in Magdeburg 2024
MSV-Torballer gewannen erstmals eigenes Turnier
Am
Samstag, den 23.11.2024, veranstaltete die Behindertensportabteilung, des
Magdeburger SV 90, das 32. Internationale Torballturnier. Ausgetragen wurde
dieses Turnier, für Blinde und Sehbehinderte, in der Sporthalle in der
Magdeburger Bodestraße. An diesem Turnier beteiligten sich sieben Herrenteams
aus Österreich, Belgien und Deutschland. Eröffnet wurde das Turnier durch Herrn
Staatssekretär Klaus Zimmermann (Innenministerium Sachsen-Anhalt), Carola
Schöneburg (Behinderten- und Rehabilitationssportverband Sachsen-Anhalt) und
Jürgen Bethge Abteilungsleiter der Abteilung Behindertensport im Magdeburger SV
90.
Als Toppfavoriten gingen die beiden belgischen Teams
Vi. Ge. Mol und Vi. Ge. Waasland; der mehrfache Deutsche Meister TG Landshut und
das Team vom gastgebenden Magdeburger SV 90 ins Rennen. Die Elbestädter, die mit
ihrer Zweitligavertretung an den Start gingen, hofften vorne ordentlich
mitmischen zu können. Der Magdeburger SV 90, der in der Besetzung Tilo Behrendt
(12 Tore), Andreas Bromund (3 Tore), Volker Behns (7 Tore) und Henning Krause (2
Tore) antrat, zeigte zum Teil überragende Abwehrleistungen und wurde am Ende mit
fünf siegen, gegen FSV Forst Borgsdorf 6:1 Tore, BSG Langenhagen 3:2 Tore, Vi.
Ge. Waasland 7:1 Tore, Vorarlberger BSC 2:1 Tore und Vi. Ge. Mol4:0 Tore und
einer Niederlage, gegen TG Landshut 2:5 Tore, mit 10:2 Punkten und 24:10 Toren
erstmals Turniersieger beim eigenen Turnier. Die Plätze zwei und drei gingen an
TG Landshut (8:4 Punkte und 22:20 Tore) und Vi. Ge. Mol (7:5 Punkte und 13:12
Tore). Auf den weiteren Rängen landeten Vi. Ge. Waasland (6:6 Punkte und 19:22
Tore), FSV Forst Borgsdorf (5:7 Punkte und 14:19 Tore), Vorarlberger BSC (4:8
Punkte und 11:14 Tore) und BSG Langenhagen (2:10 Punkte und 18:24 Tore).
Wir möchten uns, auf diesem Weg, nochmals bei allen
Helfern, Kampfrichtern, Spendern und Zuwendern für ihre Unterstützung bedanken
und würden uns sehr freuen wenn diese in der Zukunft erhalten bleibt und sich
evtl. noch der ein oder andere Unterstützer für unseren Sport finden würde.
Fotos: Izabella Peter